Erste Schriften

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Nach der Reformation wuchs das Bedürfnis nach einer romanischen Schriftsprache; die romanischen Reformatoren wollten die Bibel und andere theologische Schriften in die Sprache des Volkes übersetzen. Nachdem Durich Campell 1562 die Psalmenübersetzungen Ün Cudesch da Psalms in Engadinerromanisch verfasst hatte, erschien 1611 das erste surselvische Buch des Ilanzer Pfarrers Stefan Gabriel in Basel: Ilg vêr sulaz da pievel giuvan («Die wahre Unterhaltung des jungen Volkes»).