Wirtschaft

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Durch den seit über hundert Jahren stark aufgekommenen Tourismus verzeichnet das Engadin eine starke Zuwanderung von Menschen. Die rege Bautätigkeit verändert die Siedlungsstruktur und führte zu städtischen Zentren bei St. Moritz mit seinen 5600 Einwohnern. St. Moritz, inmitten der Oberengadiner Seenlandschaft auf 1856 Metern Höhe gelegen, hatte schon Anfang des 19. Jahrhunderts einen europaweiten Ruf wegen seiner Heilquellen. Das erste Kurhaus wurde 1831 eröffnet. Seither folgte eine teils mondäne Hotellerie und später auch Ferienwohnungsbau. St. Moritz wurde zu einem der bekanntesten Ferienorte der Welt. Am 9. August 1907 wurde mit der Muottas-Muragl-Bahn die erste Standseilbahn eröffnet.